15.03.2020
Wertsteigerung einer Immobilie
Bereits seit einigen Jahren ist die Wertsteigerung einer Immobilie immer realistischer zu betrachten. Die minimalen Zinssätze, die aktuell den Markt beherrschen, spielen hierbei eine Rolle. Außerdem die stetig steigenden Kosten beim Immobilienkauf. Somit ist nun die richtige Zeit eine Anlage für die Zukunft zu schaffen.
Der Kauf eines Hauses oder einer Eigentumswohnung sollte natürlich wohl überlegt sein. Wie viele Zimmer sollten zur Verfügung stehen und wie groß müssen die Räume mindestens sein?
Auch langjährige Hauseigentümer oder Besitzer einer Eigentumswohnung sollten sich die Möglichkeit einer Wertsteigerung der Immobilie offen halten. Soll das Objekt weiterhin privat genutzt oder vielleicht sogar verkauft werden? Des Weiteren ziehen viele Eigentümer zudem den Weg der Vermietung in Betracht.
Welche Optionen gibt es?
Grundsätzlich gibt es unzählige Optionen für die Wertsteigerung einer Immobilie. In der Realität müssen natürlich einige Schritte in der richtigen Reihenfolge ausgeführt werden. Die Hilfe von erfahrenen Fachleuten kann in solchen Fällen Wunder wirken und die Nerven schonen.
Im Folgenden nennen und erklären wir einige Möglichkeiten für die Wertsteigerung einer Immobilie.
Dachausbau mit Gauben
Der Einbau von Dachgauben eröffnet viel Spielraum in der Gestaltung eines Dachgeschosses. Der Wohnraum wird merklich größer und wirkt einladender.
Es ist zudem möglich einen Platz an der Sonne zu gewinnen. Durch den Einbau einer Dachloggia oder Gaube mit Balkon, kann ein schöner Nachmittag oder früher Abend mit einem Glas Wein unter freiem Himmel genossen werden. Das steigert nicht nur den Wert der Immobilie, sondern auch den Wohnwert ungemein.
Das Wohnen, direkt unterm Dach ist ein viel diskutiertes Thema. Die positiven und negativen Aspekte sind auch in einem unserer letzten Beiträge zu finden.
Siehe auch https://www.roof-master.de/wohnen-direkt-unterm-dach/
Modernisierung
Um eine Modernisierung handelt es sich, wenn durch eine bauliche Maßnahme der Immobilienwert nachhaltig gesteigert wird. Dazu zählen zum Beispiel Einsparungen beim Energie-, Strom- oder Wasserverbrauch.
Mit Reparatur- oder sonstigen Arbeiten zur Instandhaltung hat eine Modernisierung nichts zu tun.
Sanierung
Bei der Sanierung handelt es sich im Allgemeinen um die Aufarbeitung und Wiederherstellung einer Partei, eines Geschosses oder eines ganzen Gebäudes. Hierdurch werden Schäden beseitigt. Im Grunde geht es um die Erhaltung des Immobilienwertes.
Fassadensanierung – Im ersten Schritt sollte geprüft werden wie es um die Fassade steht. Bekannt ist dafür der Klopf- oder Klebestreifen-Test. Wenn dabei Hohlräume gefunden werden oder große Stücke Putz von der Wand kommen, sollte immer ein Fachmann einen Blick auf die Situation werfen.
Da die Optik in diesem Fall auch eine wichtige Rolle spielt: https://www.roof-master.de/die-fassade/
Dachsanierung – Eine Dachsanierung ist notwendig, wenn das Dach seine Aufgaben nicht mehr erfüllt. Diese sind
- die Wärme zu halten
- der Schutz vor Witterung
- die Feuchtigkeit von draußen abzuhalten
Energetische Sanierung – Diese soll zur Reduzierung des Energieverbrauchs sorgen. Maßnahmen für solche Vorhaben sind
- die Dämmung von Dach, Decke oder Wänden
- der Austausch alter Fenster und Türen
- die Unterstützung durch Solaranlagen
- die Sanierung der Heizungsanlage
Eine energetische Sanierung kann gefördert werden. Zum Beispiel mit einem günstigen Kredit oder einem Investitionszuschuss der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau).
Umbaumaßnahmen
Es wird von einem Umbau gesprochen, wenn das bauliche Bild eines Hauses verändert wird oder die Nutzung der Räume wechselt. Der Austausch einzelner alter oder kaputter Bauteile, wie zum Beispiel bei der Sanierung, zählt nicht zum Umbau. Für Umbauten sind in fast allen Fällen Bauanträge zu stellen.
Anbauten – Hier wird eine Erweiterung der bestehenden Immobilie, mit der Errichtung eines neuen Gebäudeteils, durchgeführt. Ein Anbau wird nur dann als solcher bezeichnet, wenn er direkt mit dem bestehenden Objekt verbunden ist. Es erfolgt eine Vergrößerung der Wohn- und Nutzfläche.
Grundsätzlich muss eine Baugenehmigung vorliegen. Zudem müssen die Vorschriften des öffentlichen Baurechts eingehalten werden.
Aufstockungen – Eine Aufstockung ist eine Gebäudeerweiterung in die Vertikale. Also das Hinzufügen weiterer Stockwerke bzw. Vollgeschosse. Damit steigen die Wohn- und Nutzfläche ohne das mehr Fläche bebaut wird.
Hier muss ebenfalls eine Baugenehmigung vorliegen, da es sich um einen Eingriff in den Bestand handelt. Zudem gibt es in vielen Städten Bebauungspläne, die teilweise sogar die optischen Möglichkeiten einschränken.
Dachgauben – Eine Dachgaube ist ein Dachaufbau in einem Dach. Andere bekannte Namen sind zum Beispiel „Dachgaupe“, „Dachkapfer“ oder „Lukarne“. Vielerorts wird sie auch als „Erker“ bezeichnet, obwohl sie mit dieser Bauart eigentlich nichts zu tun hat.
Dachgauben werden aus vielen Gründen eingebaut. Oft steht der Wunsch nach einer Erweiterung des Wohnraums, mehr Tageslicht im Obergeschoss oder Möglichkeiten zur besseren Belüftung im Raum. Aber auch zur optischen Aufwertung eines Hauses sind Dachgauben eine schöne Lösung.
Siehe auch https://www.roof-master.de/gauben-oder-dachflaechenfenster/
Räumliche Veränderungen – Diese umfassen hauptsächlich die Veränderung der Innenräume. Dazu gehören zum Beispiel die Versetzung von Wänden oder die Entfernung dieser mit einem Wanddurchbruch.